1. „Et is wie et es.“ (Es ist, wie es ist.) Sieh den Tatsachen ins Auge.
2. „Et kütt wie et kütt.“ (Es kommt, wie es kommt.) Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.
3. „Et hätt noch emmer joot jejange.“ (Es ist bisher noch immer gut gegangen.) Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
4. „Wat fott es, es fott.“ (Was fort ist, ist fort.) Jammer den Dingen nicht nach und trauer nicht um längst vergessenen Dinge.
5. „Et bliev nix wie et wor.“ (Es bleibt nichts wie es war.) Sei offen für Neuerungen.
6. „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.“ (Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.) Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.
7. „Wat wellste maache?“ (Was willst du machen?) Füge dich in dein Schicksal.
8. „Maach et joot, ävver nit zo off.“ (Mach es gut, aber nicht zu oft.) Qualität über Quantität.
9. „Wat soll dä Kwatsch? (Was soll das sinnlose Gerede?) Stell immer die Universalfrage.
10. „Drinkst de ejne met?“ (Trinkst du einen mit?) Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
11. „Do laachs de disch kapott.“ (Da lachst du dich kaputt.) Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.