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Typisch kölsch… der Fischmarkt

Erst mit Mitte des 19. Jahrhunderts nahm der Fischverkauf auf offener Straße seinen Wandel und verlagerte sich zunehmend in Ladengeschäfte.

Im 2. Weltkrieg wurden rund 90% der Altstadt und mit ihr der Fischmarkt sowie die romanische Kirche Groß St. Martin zerstört. Dass viele der schmalen, spitzgiebeligen Häuser im historischen Stil, wie sie auf dem Bild zu sehen sind, und die Basilika wieder aufgebaut wurden, ist engagierten Stadtvätern und den Stadtkonservatoren der Nachkriegszeit zu verdanken.

Heute lädt der Fischmarkt sowohl zum Flanieren, als auch zum Verweilen ein, und erfreut sich aufgrund seiner prominenten Lage generell großer Beliebtheit. Gerade an Karneval.

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