Der „Halve Hahn“ ist womöglich eine der typisch kölschen Spezialitäten, die für die meisten Missverständnisse sorgt. Denn bei dieser kulinarisches Besonderheit handelt es sich keineswegs um ein halbes Hähnchen oder dergleichen.
Sondern um ein mit mittelaltem Goudakäse belegtes halbes Röggelchen. Meist serviert mit Gewürzgurke und frischen Zwiebelringen, aber immer mit scharfem Senf!
Die Geschichten um die Entstehung dieses urkölschen Gerichts sind ebenso vielseitig wie unbestimmt. Und lassen dabei keinen eindeutigen Ursprung definieren. Viel wichtiger ist aber doch auch, dass man stets ein frisch gezapftes Kölsch dazu trinkt. Und natürlich, dass es schmeckt!